Freitag, 25. Januar 2019

Tasche, Pulli und Beinstulpen im Norweger- und Jacquardmuster gestrickt


Der Winter brachte für mich eine Art Norwegermuster-Strickwahn mit sich. Das lag nicht zuletzt daran, dass ich in einem Discounter auf ein kleines, aber feines Büchlein mit Strickanleitungen stieß, aus dem ich nun schon mehrere Stücke angefertigt habe.

Tasche im Jacquardmuster

Tasche im Jacquardmuster


Diese Tasche hab ich nach der Anleitung in dem Buch „Wohlfühlstricken“ (erschienen im DMV-Daten- und Medien-Verlag, Kissing) gearbeitet. Abweichend von der Anleitung hab ich den Henkel nicht gestrickt, sondern ein brettchengewebtes Band dafür angefertigt, damit er stabiler ist und nicht ausleiert. Außerdem hab ich der Tasche noch ein Innenfutter mit Innentaschen gegönnt und einen Reißverschluss angebracht, damit ich sie auch zumachen kann.




Pulli im Fair-Isle- und Norwegermuster

Den Pulli hab ich mehr oder weniger ohne Anleitung gestrickt. Ich wollte mir einen warmen Pullover anfertigen, den ich im Winter auch mal ohne Jacke als „Obendrüber-Pulli“ anziehen konnte. Deshalb sollte er schön warm und dick werden. Und dafür schien mir ein Norwegermuster gut geeignet. Das Vogelmuster für die Rundpasse entnahm ich dem Sonderheft „Fantastische Strick-Ideen Fair Isle“ der Zeitschrift Simply Kreativ. Die anderen Muster hab ich improvisiert. Den Pullover hab ich nach meiner inzwischen bewährten Grundanleitung in der Raglan von oben Technik gestrickt. Das Garn ist handgesponnene süddeutsche Merinowolle in Naturweiß und selbst gefärbten Blautönen.


Pulli und Beinstulpen im Fair-Isle- und Norwegermuster

Ach ja, mein Kater findet den Pullover auch äußerst toll!



Beinstulpen im Norwegermuster

Und weil der Winter gerade sehr kalt ist, habe ich passend zu dem Pulli aus derselben Wolle noch diese hübschen und angenehm wärmenden Beinstulpen nach einer Anleitung aus dem oben genannten Büchlein „Wohlfühlstricken“ angefertigt.

Nun bin ich ausstaffiert für diesen Winter und muss nicht mehr (naja, kaum noch…) frieren.